KANALSANIERUNG: Process Riss- und Scherbensanierung
Injektionsverfahren zur Reparatur von punktuellen Schäden.
Die Janßen Riss- und Scherbensanierung ist das grabenlose Kanalsanierungsverfahren, das nicht nur die Schäden selbst sondern auch die Hauptursache dieser Schäden gründlich und dauerhaft beseitigt und das Rohr- / Bodensystem stabilisiert. Ein ferngesteuerter Packer wird an der Schadstelle positioniert und ein 2-Komponenten Polyurethanharz unter Druck durch die Risse und fehlenden Wandungsteile in die Bettung injiziert. Dabei wird das Altrohr ohne Querschnittsverengung komplett wiederhergestellt. Hohlräume werden verfüllt und die Bettung gleichzeitig stabilisiert. Wurzeleinwuchs, Ex- und Infiltration und das Entstehen neuer Hohlräume werden so verhindert. Die Reparatur erfolgt im kompletten Rohrumfang, das heißt unabhängig von der Lage und Größe der Schäden, sei es im Scheitel oder der Sohle der Leitung. Dabei stellen schwierige Grundwasserinfiltrationen keine wesentliche Erschwernis dar. Vor einem Inlinereinbau sollten große punktuelle Schäden wie z.B. starke Grundwasserinfiltration, Löcher, fehlende Wandungsteile oder Scherben mit entsprechender Hohlraumbildung mit dieser Technik behoben werden, um den Linereinbau zu erleichtern und auch spätere mögliche Straßenabsenkungen zu verhindern. Das Material ist nach etwa 30 Minuten ausgehärtet, so dass der Packer abgezogen werden kann. Dadurch, dass der Packer über einen Durchlass verfügt, können die Arbeiten bei laufendem Betrieb durchgeführt werden. Der Straßenverkehr wird nur minimal beeinträchtigt. Die Sanierung ist dauerhaft. 25 Jahre sind dokumentiert, 60 – 80 Jahre können erwartet werden. Kameras überwachen und dokumentieren den gesamten Sanierungsvorgang.